Matthias Eisenberg, einer der populärsten deutschen Organist, eröffnet am 22. April an der Schmeisser-Orgel in der Bergkirche Beucha die „Beuchaer Konzertsaison 2023“. Es werden Werke von Bach, Brahms, Mendelssohn-Bartholdy, Liszt und Improvisationen zu hören sein.
Matthias Eisenberg wurde 1956 in Dresden geboren und war schon ab dem 9. Lebensjahr Organist in Dresden so wie Mitglied im Dresdner Kreuzchor. Er studierte in Leipzig an der Musikhochschule und wurde 1980 als Gewandhausorganist in Leipzig verpflichtet.
Auf der Grundlage seines umfassenden Repertoires hat er sich eine für einen Organisten ungewöhnliche Popularität erspielt. Zudem gilt er als Meister der freien Improvisation. Im Jahr 2003 wurde Matthias Eisenberg zum Professor und Kirchenmusikdirektor ernannt. Von 2004 bis 2013 arbeitete er als Kantor und Organist in Zwickau.