Innenminister Markus Ulbig (3.v.l.) besuchte heute die Stadt Brandis, die im vergangenen Jahr den Preis um die Innovationskommune gewonnen hat. Der Innenminister nahm im Rahmen des Treffens an der Gründung des Innovationsnetzwerkes teil. Darin arbeiten künftig sechs verschiedene Kommunen im Bereich der Verwaltungsmodernisierung zusammen.
Innenminister Markus Ulbig: „Brandis ist eine Innovationskommune und geht mit gutem Beispiel voran. Die Bürger können hier viele Dienste der Stadt bereits online nutzen. Durch das Innovationsnetzwerk werden die beteiligten Kommunen von den Erfahrungen der Stadt Brandis profitieren.“
Zu den sechs Kommunen des Innovationsnetzwerkes gehören neben Brandis auch Wurzen, Brand-Erbisdorf, Markranstädt, Wilsdruff und Plauen. Die Mitglieder sind die Finalisten des Wettbewerbes "Sächsische Innovationskommune 2014 – 2016". Als Mitglieder profitieren diese Städte von den neuen IT- und E-Government-Lösungen, mit deren Umsetzung zuerst in Brandis begonnen wurde.
Die Idee für das Innovationsnetzwerk entstand während des Auswahlverfahrens für die sächsische Innovationskommune. Insgesamt hatten sich 21 Kommunen beworben. "Das heutige Anliegen war es, sich zu vernetzen, gemeinsam voneinander zu lernen. Das ist nicht nur logisch und naheliegend, sondern immanenter Teil des Projektes Innovationskommune", beschreibt der Brandiser Bürgermeister Arno Jesse das Vorhaben.